Man soll die Feste feiern wie sie fallen ... so jung wie heut kommen wir nicht mehr zusammen .... bla bla blubb. Ja, im Phrasenbingo hätte ich mit nur 2 Sätzen jetzt gleich mal die 2 Volltreffer gelandet. Das ändert aber nichts daran, dass ein Fünkchen Wahrheit darin steckt.
Unsere Freundin die Verteidigungskante und HSV-Fraueneishockey-Legende Anni feierte nämlich ihren 50. Geburtstag und wie sie den feierte! Die "Pflicht", den ersten kleinen Umtrunk, hatte es bereits an ihrem eigentlichen Geburtstag in der Kabine vor'm beim Training gegeben, die "Kür" folgte dann am vergangenen Samstag.
O Yeah! Let's have a Party!
Nachdem Datum, Uhrzeit und Ort der Feierlichen bekannt waren, gründete Lara eine WhatsApp-Gruppe und die Planungen begannen.
Anni hatte irgendwann einmal in einem Nebensatz den Wunsch geäußert, dass sie gern an ihrem 50. Geburtstag mit einer Stretch-Limousine über den Kiez fahren würde. Tst, so was darf man uns doch nicht anvertrauen... ;-) Aber Geburtstag ist ja irgendwie Wunschzeit und so sorgten wir dafür, dass der Wunsch in Erfüllung ging.
Gesucht, gefunden und gebucht hatte Yvonne die Limousine. Die 7 möglichen Mitfahrerplätze waren schnell besetzt und auch das "Finetuning" wie Getränkeversorgung, sonstige Geschenke etc. war ratzfatz erledigt. Im Vorfeld mussten dann noch ein paar Kleinigkeiten organisiert und beschafft werden. Dazu nutzen wir die WhatsApp-Gruppe seeeehr intensiv - so intensiv, dass an einem Abend mal eben locker 137 Nachrichten auflaufen konnten, wenn man sein Handy nicht im Blick und unter Kontrolle hatte. ;-) Aber es musste eben abgestimmt werden, ob es ein Krönchen, ein Hütchen oder eine Schärpe geben soll... Und welche Bilder die eigens kreierten Flaschenetiketten zieren sollten .... So richtig wichtige Entscheidungen eben, die natürlich immer ausgiebig bebildert und kommentiert wurden. Auch bei der Abstimmung der Kleidungsordnung hatten wir etwas Diskussionsbedarf bis wir uns auf Turnschuhverbot und somit das "quasi kleine Schwarze" einigten.
Gesucht, gefunden und gebucht hatte Yvonne die Limousine. Die 7 möglichen Mitfahrerplätze waren schnell besetzt und auch das "Finetuning" wie Getränkeversorgung, sonstige Geschenke etc. war ratzfatz erledigt. Im Vorfeld mussten dann noch ein paar Kleinigkeiten organisiert und beschafft werden. Dazu nutzen wir die WhatsApp-Gruppe seeeehr intensiv - so intensiv, dass an einem Abend mal eben locker 137 Nachrichten auflaufen konnten, wenn man sein Handy nicht im Blick und unter Kontrolle hatte. ;-) Aber es musste eben abgestimmt werden, ob es ein Krönchen, ein Hütchen oder eine Schärpe geben soll... Und welche Bilder die eigens kreierten Flaschenetiketten zieren sollten .... So richtig wichtige Entscheidungen eben, die natürlich immer ausgiebig bebildert und kommentiert wurden. Auch bei der Abstimmung der Kleidungsordnung hatten wir etwas Diskussionsbedarf bis wir uns auf Turnschuhverbot und somit das "quasi kleine Schwarze" einigten.
Am Samstag war es dann endlich so weit. Lara, Silvie und Chantal waren um 17 Uhr bei uns und der Lieblingsjens fuhr uns auf dem Weg zu seinem Handballspiel bei Anni vorbei. Berit, Yvonne und Maike kamen direkt. Wir dekorierten das Treppenhaus ein wenig, postierten uns mit Kuchen und "semi-brennenden" Kerzen am Fuß der Treppe und freuten uns, dass Anni sich freute.
Es gab eine kurze Einweisung von unserem Fahrer, der uns erklärte, dass bitte niemand ausser ihm die Türen öffnen dürfte und wie wir unsere eigene Musik vom Handy über Bluetooth auf die Anlage einspielen konnten. Anni wurde noch schnell "dekoriert" und dann durfte sie einsteigen und sich den allerschönsten Platz aussuchen.
Alle anderen kletterten dann ebenfalls in das voluminöse Wageninnere und ab ging die wilde Fahrt. Wir hatten die Limousine ohne Getränke gebucht, waren also Selbstversorger. 2 Flaschen Champagner, 3 Flaschen Sauren und 1 Flasche Eierlikör hatten wir dabei. Das sollte doch reichen - die Fahrt dauerte ja nur eine Stunde. Standesgemäß begannen wir mit Champus - man gönnt sich ja sonst nix - und der war echt lecker! Die erste Flasche war schnell geleert und wir düsten irgendwie durch Winterhude Richtung Alster. Durch die Scheiben verdunkelten scheiben bekamen wir nicht besonders viel vom Streckenverlauf mit. Abgesehen davon mutierten wir zu kreischenden, quietschenden, giggelnden "Whooooooohoooo-Girls". Wir lachten, sangen und tranken. Die erste Flasche von Laras köstlichem selbstgemachten Sauren war schnell weginhaliert.. Also brachten wir schnell die 2. Flasche an den Start. Keine Ahnung, wie oft wir auf Anniiiiiiiiiiiiiiii anstiessen - aber zweistellig dürfte das gewesen sein. In der Limousine wurden noch ein paar deftige Schinken-Käse-Muffins gereicht. "Damit wir eine Grundlage für den Alkohol haben!" - Guter Ansatz - aber um die Alkoholmengen irgendwie verarbeiten zu können, hätten wir wohl in etwa die 10fache Menge an Muffins benötigt. ;-) Der Eierlikör wurde angebrochen und wir giggelten + quietschen weiter vor uns hin. Die Fahrt führte über die Reeperbahn in Richtung Altona und 1 weitere Flasche Sauren später kamen wir dann auch schon ab den Landungsbrücken an. Die (Fahrt-)Zeit verging echt wie im Fluge.
Gut gelaunt stiegen wir an den Landungsbrücken aus und trafen auf den Rest der Reisegruppe. Nach einem Gruppenfoto vor der Limousine gingen wir aufs Schiff - und da ging die Party dann fröhlich weiter.
Das Schiff war nur mit 2 Gruppen belegt - wir dürften a) die größere und b) die fröhlichere Gruppe gewesen sein. Die Tanzfläche befand sich fest in unserer Hand und auch wenn der DJ ein für fast alle Altersgruppen kompatibles Musik-Standart-Programm abspielte, hatten wir viel Spaß. Bei der Polonaise setzte ich persönlich aus - das hatteallerdings eher mentale als konditionell Gründe. ;-)
Die Schifffahrt führte uns die Elbe hinauf bis nach Blankenese, dort wurde gedreht. Zurück ging es bis zur Elbphilharmonie und dann wieder zu den Landungsbrücken.
Besonders viel haben wir von der Fahrt nicht mitbekommen, das Schiff lag wie ein Brett auf der Elbe.
Mit Abba, den Village People, Vicky Leandros, Helene Fischer etc. schipperten wir also übers Wasser und feierten.
Mit dem unvermeidbaren "Hamburg meine Perle" kamen wir in die Nähe der Landungsbrücken und wurden dort mit "Gute Nacht Freunde" vom Schiff geworfen.
Doch "Gute Nacht Freunde" war nicht unser Motto - und stand der Sinn weiter nach ausgelassener Party, wir wollten tanze,trinken und Spaß haben. Also zogen wir weiter auf die Reeperbahn.
Unser Ziel war mit dem Thomas Read schnell gefunden und erst morgens um 4 endete Annis Geburtstagsfeier dort.
Oh what a night! :-)
Liebe Anni,
ich wünsche Dir, dass die nächsten 50 Jahre genau so fröhlich und ausgelassen werden, wie diese Partynacht. Bleib gesund - wir freuen uns schon auf die nächsten Partys mit Dir!
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