Wir hatten kürzlich beim Training Besuch von Katharina, einer Redakteurin der "FitForFun". Sie betreut dort u.a eine Kolumne die "Trau Dich" heißt und in der sie Sportarten ausprobiert um hinterher darüber zu berichten.
Katharina hatte sich Mitte Dezember bei Konni gemeldet und nachgefragt, ob es möglich wäre, einmal bei einem Training mit auf das Eis zu gehen. Konni hatte die Anfrage innerhalb der Mannschaft weitergeleitet und natürlich wollten wir das möglich machen - auch, weil es natürlich immer gut ist, Fraueneishockey in der Öffentlichkeit zu präsentieren und bekannt zu machen. Und wenn es dann noch ein überregionales Medium ist: Um so besser.
Katharina wollte sich gern im Tor versuchen - und ja, das kann sehr, sehr gut verstehen. Allerdings ist das für einen Anfänger nicht unbedingt die leichteste Position. Natürlich: Man muss nicht annähernd so viel laufen wie ein Feldspieler und böse Zungen behaupten ja sogar, ein Torwart muss gar nicht Schlittschuhlaufeb können. ;-) Aber: Hey, nein, das stimmt nicht! Man sollte schon sicher auf den Schlittschuhen stehen können.
An sich wollte Katharina uns am 12. Januar besuchen, wegen einer Autopanne mussten wir den Termin aber verschieben. Am 27.1. war es dann so weit. Katharina bekam eine zusammengestellte Ausrüstung aus Guidos und meinen Reserveteilen und durfte mit uns aufs Eis. Allein schon das Anziehen der Ausrüstung war für sie und den Fotografen ein Spaß. Dann kam der lange weite Weh von der Kabine zum Eis mit Treppen hoch und Treppen runter. Das wiederum war dann für uns als Beobachter nicht ganz unlustig. Auf dem Eis musste Katharina dann erstmal Vertrauen in die Ausrüstung bekommen um festzustellen, dass man gut geschützt ist. Sie ließ sich mutig nach vorn auf die Knie fallen, das klappte schon mal ganz gut. Eine gute Dreiviertelstunde durfte Fenja dann für Fotos aus verschiedenen Positionen schießen etc. ehe Katharina wieder vom Eis ging.
In der Kabine gab es dann noch einige Basic-Infos von uns zum HSV und zum Fraueneishockey ganz allgemein und wir waren echt gespannt, was dann letztlich in der Zeitung stehen würde.
Die FitForFun erschien nun am 17. Februar und der Bericht war ... nun, sagen wir mal ... wie erwartet: sehr nüchtern und mit wenig Informationen über unser Team oder das Frauen-Eishockey im allgemeinen. Stattdessen wurden Klischees aufgegriffen und zum Glück auch mehr oder weniger widerlegt. ;-) Alles in allem ein netter Artikel, der niemandem weh tut und ein paar lustige Formulierungen enthält. Ich wäre zum Beispiel nie auf die Idee gekommen, das Gefühl nach dem Anziehen der Ausrüstung als "Transformer-Feeling" zu bezeichnen" Und dass die Ausrüstung perfekt fürs "Auf-die-Schnauze-Fallen" konfiguriert ist, ist mir in dieser Formulierung auch neu. Aber immerhin sind die Internet-Adresse vom HSV-Eishockey und das Frauen-Eishockey allgemein mal wieder in den Medien. Und das ist doch auch was. ;-)
In der Kabine gab es dann noch einige Basic-Infos von uns zum HSV und zum Fraueneishockey ganz allgemein und wir waren echt gespannt, was dann letztlich in der Zeitung stehen würde.
Die FitForFun erschien nun am 17. Februar und der Bericht war ... nun, sagen wir mal ... wie erwartet: sehr nüchtern und mit wenig Informationen über unser Team oder das Frauen-Eishockey im allgemeinen. Stattdessen wurden Klischees aufgegriffen und zum Glück auch mehr oder weniger widerlegt. ;-) Alles in allem ein netter Artikel, der niemandem weh tut und ein paar lustige Formulierungen enthält. Ich wäre zum Beispiel nie auf die Idee gekommen, das Gefühl nach dem Anziehen der Ausrüstung als "Transformer-Feeling" zu bezeichnen" Und dass die Ausrüstung perfekt fürs "Auf-die-Schnauze-Fallen" konfiguriert ist, ist mir in dieser Formulierung auch neu. Aber immerhin sind die Internet-Adresse vom HSV-Eishockey und das Frauen-Eishockey allgemein mal wieder in den Medien. Und das ist doch auch was. ;-)
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