Ich bin mir sicher, wenn Ihr lest bzw. hört
"1000 Mal berührt...."
summt fast jeder von Euch weiter:
"1000 Mal ist nichts passiert.... 1000 und 1 Nacht - und es hat ZOOM gemacht!"
Und damit wäre die Geschichte von unserem heutigen Heimspiel gegen die Indianerinnen aus Hannover dann eigentlich auch schon fast erzählt.
Aber ne, ganz so einfach und kurz soll das hier dann doch nicht ausfallen. Also fange ich mal weiter vorne an:
Für mich war das Spiel am Sonntag in dieser Woche tatsächlich die 4. Eiszeit, denn ich war Dienstag, Mittwoch und Donnerstag zum Training auf dem Eis! Hui, so viel Eiszeit bin ich gar nicht mehr gewohnt - und das in meinem Alter...
Apropos Training, apropos Alter: Ich hab da noch ne schöne Anekdote vom Training am Dienstag. Kurz vor Ende des Trainings unterhielt ich mich mit Tina, einer Kleinschülertorfrau, die bei uns mittrainieren darf.
ICH: "Tina, wie alt bist Du denn jetzt eigentlich?"
TINA: "Ich bin elf!"
ICH: "Warum bist Du denn erst elf? Kannst Du nicht schon 14 sein?"
TINA: "Nein, ich werde ja im Sommer erst 12!"
ICH: "Schade, wenn Du 14 wärst, könntest Du schon bei uns mitspielen und ich könnte kürzer treten. Ich bin nämlich schon ganz schön alt und könnte Deine Mutter sein!"
TINA: "Meine Mutter ist schon 42!"
ICH: "Ja, siehste... bin ich auch!"
TINA: "Nee, Mama ist schon alt!"
;-)
Tja, es ändert aber nix, sowohl Tina als auch Alexa sind zwar quasi "alte Goalie-Häschen", dürfen aber trotzdem noch nicht bei uns im Senioren-Bereich mitspielen. Ich muss also weiter meine müden Knochen hinhalten. Und am Sonntag war es dann mal wieder so weit: Heimspieltag und endlich durften wir auch wieder auf "richtig eigenem Eis" in Hamburg-Stellingen auflaufen.
Zu Gast waren die Indians aus Hannover und das Hinspiel konnten wir mit 4-1 für uns entscheiden. Mehr als das Endergebnis war uns jedoch die Auseinandersetzung zwischen unserer Chrissie und Hannovers Nina im Gedächtnis geblieben. Wir waren gespannt, ob es eine Fortsetzung geben würde und frotzelten in der Kabine entsprechend. Doch Nina "kniff", sie war nicht dabei. Doch nicht nur das, den Gästen fehlten weitere Spielerinnen, mit 9 Feldspielern + 1 Torwart trat die Mannschaft mit Mini-Minimal-Mindestbesetzung an. Wir hingegen konnten aus dem vollen Schöpfen: 5 Verteidiger, 9 Stürmer + 1 Torwart waren "ready for Gameday"
Und weil Trainer Lutz im verdienten Skiurlaub weilte, musste Coach Guido sich über die Aufstellung allein den Kopf zerbrechen. Klappte aber. ;-) Die Stimmung in der Kabine war gut und entspannt und trotzdem begannen wir das Spiel druckvoll und konzentriert.
Wir setzten Hannover von Anfang an direkt unter
Druck und die Gste konnten sich nur selten aus ihren Drittel befreien. Und wenn, dann meist mit einem Icing, was zur Folge hatte, dass es a) Bully vor dem Tor der Gäste gab und b) bei Hannover kein Spielerwechsel erfolgen durfte. Nun,
wir stürmten, machten Druck und schossen, schossen und dann schossen wir auch noch. Und
wir trafen (fast) alles: Pfosten, Latte und immer wieder die Torfrau.
Nur das Tor trafen wir nicht. Es war echt zum Haareraufen. Aber auch das
änderte nichts, es ging nach gefühlt 100 zu 2 Torschüssen mit 0-0 in
die Kabine. Die Mädels waren ein wenig genervt, weil die Scheibe einfach nicht ins Tor wollte. Und ich war etwas durchgefroren und zog mir für das nächste Drittel noch ein paar zusätzliche Klamotten unter.
"1000 Mal berührt...."
summt fast jeder von Euch weiter:
"1000 Mal ist nichts passiert.... 1000 und 1 Nacht - und es hat ZOOM gemacht!"
Und damit wäre die Geschichte von unserem heutigen Heimspiel gegen die Indianerinnen aus Hannover dann eigentlich auch schon fast erzählt.
Aber ne, ganz so einfach und kurz soll das hier dann doch nicht ausfallen. Also fange ich mal weiter vorne an:
Für mich war das Spiel am Sonntag in dieser Woche tatsächlich die 4. Eiszeit, denn ich war Dienstag, Mittwoch und Donnerstag zum Training auf dem Eis! Hui, so viel Eiszeit bin ich gar nicht mehr gewohnt - und das in meinem Alter...
Apropos Training, apropos Alter: Ich hab da noch ne schöne Anekdote vom Training am Dienstag. Kurz vor Ende des Trainings unterhielt ich mich mit Tina, einer Kleinschülertorfrau, die bei uns mittrainieren darf.
ICH: "Tina, wie alt bist Du denn jetzt eigentlich?"
TINA: "Ich bin elf!"
ICH: "Warum bist Du denn erst elf? Kannst Du nicht schon 14 sein?"
TINA: "Nein, ich werde ja im Sommer erst 12!"
ICH: "Schade, wenn Du 14 wärst, könntest Du schon bei uns mitspielen und ich könnte kürzer treten. Ich bin nämlich schon ganz schön alt und könnte Deine Mutter sein!"
TINA: "Meine Mutter ist schon 42!"
ICH: "Ja, siehste... bin ich auch!"
TINA: "Nee, Mama ist schon alt!"
;-)
Tja, es ändert aber nix, sowohl Tina als auch Alexa sind zwar quasi "alte Goalie-Häschen", dürfen aber trotzdem noch nicht bei uns im Senioren-Bereich mitspielen. Ich muss also weiter meine müden Knochen hinhalten. Und am Sonntag war es dann mal wieder so weit: Heimspieltag und endlich durften wir auch wieder auf "richtig eigenem Eis" in Hamburg-Stellingen auflaufen.
Zu Gast waren die Indians aus Hannover und das Hinspiel konnten wir mit 4-1 für uns entscheiden. Mehr als das Endergebnis war uns jedoch die Auseinandersetzung zwischen unserer Chrissie und Hannovers Nina im Gedächtnis geblieben. Wir waren gespannt, ob es eine Fortsetzung geben würde und frotzelten in der Kabine entsprechend. Doch Nina "kniff", sie war nicht dabei. Doch nicht nur das, den Gästen fehlten weitere Spielerinnen, mit 9 Feldspielern + 1 Torwart trat die Mannschaft mit Mini-Minimal-Mindestbesetzung an. Wir hingegen konnten aus dem vollen Schöpfen: 5 Verteidiger, 9 Stürmer + 1 Torwart waren "ready for Gameday"
Und weil Trainer Lutz im verdienten Skiurlaub weilte, musste Coach Guido sich über die Aufstellung allein den Kopf zerbrechen. Klappte aber. ;-) Die Stimmung in der Kabine war gut und entspannt und trotzdem begannen wir das Spiel druckvoll und konzentriert.
Trikot und Fingernägel - Ton in Ton... :) |
und Sarah hat im Buchstabierwettbewerb ihren neuen Nachnamen geschrieben... |
Es gab keine Änderung bei unserer Taktik - es gab ja auch keinen Grund dafür. Wir hatten das Spiel im Griff und mussten "nur" einen Weg finden, um an den insgesamt 6 Hannoveranerinnen, die sich in erster Linie stehend vor ihrem eigenen Tor aufhielten, vorbeizukommen. Auch im 2. Drittel machten wir also da weiter wo wir aufgehört hatten. Schuss um Schuss ging auf das Tor - und doch dauerte es noch fast 12 Minuten, bis unser Sturmlauf endlich, endlich, endlich von Erfolg gekrönt war. Svea netzte auf Zuspiel von Silvie und Sarah H. ein. YESSS! Und weil es so schön war, machte Fenja "Ich bin ja keine Torjägerin" R. es keine 2 Minuten später gleich nach. Chrissi und Yvonne hatten die Vorlagen zum 2-0 gegeben und uns fiel ein Stein vom Herzen. Ich war bis dahin weitestgehend beschäftigungslos - eine (ich glaube, ich erwähnte es schon mal an der einen oder anderen Stelle schon einmal?) nicht ganz angenehme Situation. Denn man steht da halt so auf dem Eis rum, guckt zu und versucht, die Spannung zu halten und sich zu konzentrieren. Nur ist man eben überhaupt nicht im Spiel... Kurz vor Ende des 2. Drittels hatte ich dann mal richtig viel Glück, denn ein recht harmloser Schuss rutschte unter der Schiene durch, kullerte parallel zur Linie und wurde dann wohl am anderen Pfosten neben das Tor gelenkt. Puh... auf jeden Fall waren alle wieder wach.
Wir bekamen kurz vor Drittelende sogar noch einen Penalty zugesprochen, weil Fenja B. auf dem direkten Weg zum gegnerischen Tor nur unsanft und nicht-regelkonform zu bremsen war - doch auch der brachte uns leider nichts zählbares. Nach 40. Minuten stand es also 2-0. Angesichts der Überlegenheit und der zahlreichen Torschüsse war das zwar verdient - aber eben auch nicht deutlich genug. Es wäre ungezogen, mich zu unserer Chancenverwertung zu äußern, denn sie war nicht wirklich existent. ;-)
Nachlegen war also wieder das Ziel für das letzte Drittel. Aber so richtig gelang das nicht. Zu Beginn kam Hannover besser ins Spiel und konnte sich ein paar Torchancen erspielen. Das war mir nun auch wieder nicht recht. Hatte ich vorhin nochgesagt geschrieben, dass "nur zugucken" doof ist? Ja, ist es - aber richtig mitspielen wollte ich jetzt auch nicht mehr. Püüüh... ;) Na, zum Glück kann man sich weder das eine noch das andere aussuchen. In der 55. Minute baute Fenja R. unsere Führung aus und erhöhte auf Zuspiel von Chrissie auf 3-0. Schönes/verdientes/überfälliges Ding. In der 57. Minute fiel dann das vermeidbare aber dennoch nicht ganz unverdiente Tor für die Indians. 3-1 - und das war auch gleichzeitig der Endstand.
Mit 20 Punkten aus 10 Spielen verteidigen wir unseren 2 Tabellenplatz und können nur noch vonErfurt äh Ilmenau verdrängt werden. Die müssen aber aus ihren 4 verbleibenden Spielen die volle Punktzahl holen - und da 2 Spiele davon gegen uns zu absolvieren sind, haben wir es selbst in der Hand, uns die Vizemeisterschaft zu holen und uns für eine gute Saison zu belohnen. Ich finde, das sollten wir am besten gleich im nächsten Spiel tun - Samstag, 19.3. um 18 Uhr in Hamburg-Stelligen. Auf eigenem, hanseatischen Eis. Let's do it! :)
Hier dann noch der Bericht von www.hlsports.de
Und so berichten die Indians über das Spiel:
www.ech-ev.de
Wir bekamen kurz vor Drittelende sogar noch einen Penalty zugesprochen, weil Fenja B. auf dem direkten Weg zum gegnerischen Tor nur unsanft und nicht-regelkonform zu bremsen war - doch auch der brachte uns leider nichts zählbares. Nach 40. Minuten stand es also 2-0. Angesichts der Überlegenheit und der zahlreichen Torschüsse war das zwar verdient - aber eben auch nicht deutlich genug. Es wäre ungezogen, mich zu unserer Chancenverwertung zu äußern, denn sie war nicht wirklich existent. ;-)
Nachlegen war also wieder das Ziel für das letzte Drittel. Aber so richtig gelang das nicht. Zu Beginn kam Hannover besser ins Spiel und konnte sich ein paar Torchancen erspielen. Das war mir nun auch wieder nicht recht. Hatte ich vorhin noch
Mit 20 Punkten aus 10 Spielen verteidigen wir unseren 2 Tabellenplatz und können nur noch von
Hier dann noch der Bericht von www.hlsports.de
Und so berichten die Indians über das Spiel:
www.ech-ev.de
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